Unsere Biersorten

Salinenbräu Hell

Hierbei handelt es sich um ein hell eingebrautes Vollbier mit einer Stammwürze von 11,9% und einem durchschnittlichen Alkoholgehalt von 4,9% vol.
Alles in allem ein herzhaft erfrischendes, untergäriges Bier mit goldgelber Farbe, leicht gehopft mit feinstem Hallertauer Aromahopfen.

Salinenbräu Dunkel

Ein unter Verwendung von Caramelmalz und Farbmalz dunkel eingebrautes Vollbier mit einer Stammwürze von 11,9%. Ein typisch bayrisches Dunkel mit breitem Körper und malzigem Charakter, sowie einer sanften Hopfenblume im Abgang. Der Alkoholgehalt liegt bei ca. 4,9% vol.

Salinenbräu Weizen

Ein mit 60% Weizenmalz eingebrautes Bier mit einem Stammwürzegehalt von 11,9% und einem Alkoholgehalt von 4,9%. Neben dem verwendeten Weizenmalz kommt der Geschmack dieses leicht süffigen Bieres vor allem durch die verwendete obergärige Hefe, welche ein leichtes, fruchtiges, nach Banane erinnerndes Aroma während der Gärung erzielt und dem Bier sein unverwechselbares Aroma verleiht.

Salinenbräu Aktion

Hierbei handelt es sich um saisonal eingebraute Biere, bei denen unser Braumeister alle Fassetten der Brauereikunst präsentieren und ausprobieren kann. Neben jährlichen Bierklassikern, wie z.B. Märzen, Maibock oder unserem im Sommer beliebten Holunderblütenbier, finden sich auch moderne Carftbier Interpretationen wie z.B. IPA, Pale Ale oder Chocolate Ale.

Alle Aktionsbiere immer nur solange der Vorrat reicht. Also schnell bestellen und in die Biervielfalt eintauchen.



Die Anlage

Dreher Brauanlage in Pottenstein | AT

 

Unsere Braueinrichtung wurde von der Firma Dreher aus Österreich geliefert.

Diese Anlage zeichnet sich neben dem individuellem Design durch geringsten Platzbedarf und einfachste Bedienung aus.

Das Brauanlagen-Konzept Dreher hat sich schon über 80 mal international bewährt; auch erfahrene Braumeister schätzen diese Technik, die speziell für den Einsatz in der Gastronomie entwickelt wurde.
Mit der Erfahrung und Kompetenz von Dreher wurde unser Brauwerk in sehr kurzer Zeit installiert und in Betrieb genommen. Das erste Bier schmeckte bereits.

Unsere Entscheidung für eine Dreher Braueinrichtung war die richtige, davon sind wir jetzt schon überzeugt.
Wir freuen uns auf die weitere zukünftige gute Zusammenarbeit.

 

 

Der Brauprozess

Aller Anfang ...

Zu Beginn des Brauprozesses wird das Braumalz in der Schrotmühle gemahlen - es entsteht Malzschrot. Dieses Schrot wird im Maischbottich mit Wasser zur sog. Maische vermischt und dort anschließend auf verschiedenen Temperaturstufen erhitzt.
Dabei wandeln natürliche Enzyme, die in den Malzkörnern enthalten sind, die wasserunlösliche Stärke des Getreides in löslichen Malzucker um. Während dieser Phase des Brauprozesses gehen die für das Brauen wichtigen Stoffe des Malzes in die Lösung über.

Der nächste Schritt auf dem Weg zum Bier

Im Läuterbottich werde die festen Bestandteile der Maische von der Flüssigkeit getrennt. Die Brauer sprechen vom Treber - das sind vor allem die Hüllen der Getreidekörner - und der Würze, in der alle löslichen Stoffe des Malzkornes enthalten sind. Nur die aus dem Läuterbottich abfließende Würze mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen gelangt nun in die Würzepfanne. Das Nebenprodukt Malztreber dient zum Beispiel als nährstoffreiches natürliches Tierfutter.
In der Würzepfanne wir der flüssigen Würze der Hopfen zugegeben, dann wird sie etwa eine Stunde gekocht. Je mehr Hopfen der Brauer zugibt, desto hopfenbetonter - also herber - schmeckt später das fertige Bier. Es werden je nach Biertyp Aroma- oder Bitterstoffe eingesetzt.
Nach diesem Kochen in der Würzepfanne werden im Whirlpool anschließend noch verbliebene Trübstoffe aus der Lösung entfernt. Dann wird die Würze im Würzekühler heruntergekühlt, bevor die Hefe hinzugegeben wird - und die Gärung beginnen kann.

Die alkoholische Gärung

Im Gärtank waltet dann die Hefe ihres Amtes: Sie wandelt den in der Würze gelösten Malzzucker in Kohlensäure und Alkohol um. Nachdem die Hefe ihre Arbeit verrichtet hat, wird sie abgezogen und das sogenannte "Jungbier" ist fertig. Doch bevor das Bier abgefüllt wird, gönnt ihm der Brauer erst noch einmal eine Pause: es kommt in den Lagertank - ja nach Biertyp bis zu drei Monaten.
Im Lagerkeller geschieht dreierlei: Erstens rundet sich der Geschmack des Bieres ab, der noch vorhandene Restzucker wird fast vollständig abgebaut und unerwünschte Aromastoffe ausgetrieben. Zweitens wird die Kohlensäure gebunden und gibt dem Jungbier seine Spritzigkeit. Drittens setzen sich die restlichen Hefe- und Eiweißflocken auf dem Boden ab - das Bier wird klar.